Von Ärzten empfohlen: Hydrokultur-Pflanzen im Raum sind die beste Wahl

Hydrokultur ist gerade für Allergiker vorteilhaft. Von gut gepflegten Hydropflanzen geht keine Belastung der Raumluft aus. Im Gegenteil sie haben noch Vorteile für die Raumluft.

Hydrokultur ist gerade für Allergiker vorteilhaft. Von gut gepflegten Hydropflanzen geht keine Belastung der Raumluft aus. Im Gegenteil sie haben noch Vorteile für die Raumluft.

Mancher würde gern mit Pflanzen leben, hat aber z.B. als Allergiker gesundheitliche Vorbehalte. Die gute Nachricht: Pflanzen in Hydrokultur können bedenkenlos eingesetzt werden. Von gut gepflegten Hydrokultur-Pflanzen geht keine Keimbelastung der Raumluft aus. Im Gegenteil steigern sie durch ihre Bioaktivität noch die Vorteile für die Raumluft.

Tatsächlich sind die Vorteile so groß, dass auch immer mehr Krankenhäuser die wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Nutzen von lebenden Pflanzen umsetzen – erst recht in Krankenzimmern. Denn es ist erwiesen: Lebendes Grün beschleunigt die Genesung, senkt die Zahl der Krankheitstage und reduziert den Medikamentenbedarf.
Das hat der US-Wissenschaftler Roger S. Ulrich vom College für Architektur, Texas, nachgewiesen. „Früher waren Pflanzen im Krankenzimmer nicht gern gesehen, man fürchtete in der Erde versteckte Bakterien. Diese Sorge ist seit Einführung der Hydrokultur mit ihrem rein anorganischen Substrat aus der Welt“, erläutert Markus Gregg, der als Partner der „Raumbegrüner“ bereits zahlreiche Arztpraxen und Krankenhäuser mit lebendem Grün ausgestattet hat.

Immer wichtiger: Hydrokultur-Pflanzen im Krankenhaus

So z.B. das Dortmunder Johannes-Hospital – es sorgte für zusätzliche Begrünung mit üppigen und widerstandsfähigen Hydrokulturpflanzen in den Patientenzimmern auf Station H 3, einer Station für „Kurzlieger“ aus HNO, Gynäkologie, Chirurgie und Gefäßchirurgie. „Wir wissen, dass die Anmutung von Pflanzen zur Gesundung beiträgt“, so die Kaufmännische Direktorin Birgit Stahnke. „Und Kurzliegern bringt kaum jemand Blumen mit, da ist lebendes Grün umso wichtiger.“
Und warum Hydrokultur? Hydrokulturpflanzen wachsen nicht in Erde, sondern in „Blähton“- ein Substrat, das ähnlich wie Lava entsteht und frei ist von organischer Substanz. Dadurch haben Schimmelpilze u.Ä. Mikroorganismen keinen Nährboden. Gleichzeitig schützt die obere, relativ trockene und saubere Substratschicht davor, dass Keime an die Oberfläche gelangen.

Auf dem Blähton zeigt sich ein weißer Belag – Schimmel auf Blähton?

Falls Sie also auf der oberen Schicht Ihrer Hydrokultur-Pflanzen einmal weiße Ablagerungen entdecken: Kein Grund zur Sorge! Das ist kein Schimmel, wie manchmal irrtümlich angenommen, sondern nur ein Beweis für die gute Verdunstung durch die Pflanze! Es handelt sich um Spuren der Nährsalze, die mit dem Wasser durch den Blähton nach oben steigen. Das Wasser verdunstet, wenn es die oberste Schicht erreicht hat. Die Salze bleiben zurück und lagern sich ab, bis sie schließlich sichtbar werden. Sie schaden der Pflanze nicht – falls der Anblick Sie aber stört, können Sie die betreffenden Blähton-Kügelchen mit Wasser reinigen.
Dieser Vorgang ist ein Beweis für die Kapillarität (Wasserleitkraft) des Blähtons, auf dem der weitere große Vorteil der Hydrokultur beruht: Sie können der Pflanze länger Wasservorrat bieten und müssen deutlich seltener gießen. Damit kommen viele Pflanzen sogar einen Urlaub lang aus.

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